ARBEIT AM TONFELD ®  für Kinder und Jugendliche
Die „Heldenreise“ beschreibt den Weg der Ich-Bildung durch verschiedene Stationen in Bildern:   Aufbruch in die Welt, aus der Geborgenheit des Elternhauses heraus,  um Ablösung und Selbstvergewisserung   zu erfahren, die Auseinandersetzung mit eigenen Bedürfnissen, mit Werten, Rollen, Vorbildern, dem leiblich-seelischen Umfeld,          hin zu Selbstbewusstsein   und Identitätsfindung.    Dabei gilt es Mutproben zu bestehen, Kompetenzen zu erwerben, einen Schatz zu gewinnen, letztlich sich selbst                zu erfahren und darin gestärkt hervorgehen.   In Kooperation mit der Ergotherapiepraxis Ergo In-Vivo biete ich die ARBEIT AM TONFELD® auch als ergotherapeutische Leistung an. Dazu benötigen Sie eine Verordnung von Ihrem Arzt, z.B. im Rahmen einer sensomotorischen oder psychisch-funktionellen Behandlung  für Ihr Kind oder für Jugendliche.
Die ARBEIT AM TONFELD®   stärkt die leiblich-seelische Reifung und die Autonomie des Kindes. Sie ist geeignet für Kinder und Jugendliche mit Bewegungs- und Verhaltensauffälligkeiten, Bindungsstörungen, ADHS, mit besonderen Begabungen, sowie Lernblockaden, Ängsten und Unsicherheiten, sozialen Schwächen,       Behinderung, traumatischen Erlebnissen, bei Selbstwert- und Beziehungsthemen.
Die ARBEIT AM TONFELD® ist eine zielgerichtet wirksame Methode, um Entwicklungsbedürfnisse nachzuholen und zu entfalten. Sie wird heute erfolgreich in privaten, pädagogischen, sozialen, heilpädagogischen, kunst- und ergotherapeutischen, psychotherapeutischen und klinischen  Einrichtungen angeboten.
Die ARBEIT AM TONFELD® erfüllt mit seiner Anordnung ein Grundbedürfnis                           für menschliche Entwicklung: das nach (innerem und äußerem) Wachstum und Verbundenheit (mit nahen Menschen, mit sich selber). Das klar begrenzte Tonfeld stellt sich für sinnliches Berühren und Greifen zur Verfügung, dazu ein menschliches Gegenüber und Jemand, der seine Welt       ergreifen und gestalten möchte. Das Tonfeld ist frei verfügbar und darin kann auch die eigene vitale Präsenz erworben und entfaltet werden. Die sensomotorische Entwicklung, die Integration der Sinne, die auf den Basissinnen, wie Gleichgewichts-, Tast- und Eigenbewegungssinn fusst, wie auch die seelische Entwicklung, wird dabei einbezogen. Aus dem Vertrauen in die Beziehung, dem Halt in den eigenen Sinnen, können Ängste, Unsicherheiten und Mangel angegangen und Bedürfnisse erfüllt werden. Es zeigen sich einerseits der Lebensdrang nach Entwicklung und Entfaltung des eigenen Potenzials und andererseits auch die Stellen, in denen noch ein basales Bedürfnis offen geblieben ist, strukturell ein Mangel erfahren wurde. Grundlegende Entwicklungsschritte, die den Prozess der Ich-Bildung betreffen, wie die angeeignete Erfahrung des Gehaltenseins, das Erleben von Wirkmächtigkeit und Kompetenz, Umgang mit vitaler Agression, Gewinn von Selbstgewissheit im Leib- und im seelischen Empfinden und schließlich der Gewinn der eigenen Persönlichkeit und Position können strukturiert nachgeholt werden. In dem Prozess der Entfaltung bis tief in die leibliche Ebene hinein ist eine Nachreifung möglich. Kinderarbeiten erzählen von sich in Bildern und Geschichten.